"Wenn meine Sünd mich kränken". Evangelisches Gesangbuch Nr. 82, Choralbegleitung mit Intonation, eingespielt von Martin Begemann in der St. Jacobi-Kirche
Auch am Ostersonntag Trompeten-Solo auf dem Kirchplatz geplant Hier unser erstes Video vom Karfreitag - mit Dank an Mino Van Noort, Colja Ossadnik und Paul Kaczor
Zum Anzeigen von Videos bitte auf den Button klicken. Durch das Aktivieren von Videos werden Daten an Youtube bzw. Vimeo übermittelt und du nimmst deren jeweilige Datenschutzerklärung an. Die Links dazu findest du in unserer Datenschutzerklärung.
Aus der gleichnamigen Kantate von Johann Sebastian Bach, eingespielt in St. Jacobi von Martin Begemann.
Choral Aus tiefer Not schrei ich zu dir, / Herr Gott, erhör mein Rufen; Dein gnädig Ohr neig her zu mir / Und meiner Bitt sie öffne! Denn so du willt das sehen an, / Was Sünd und Unrecht ist getan, Wer kann, Herr, vor dir bleiben?
Arie Tenor Ich höre mitten in den Leiden / Ein Trostwort, so mein Jesus spricht. / Drum, o geängstigtes Gemüte, Vertraue deines Gottes Güte, / Sein Wort besteht und fehlet nicht, / Sein Trost wird niemals von dir scheiden!
Choral Darum auf Gott will hoffen ich, / Auf mein Verdienst nicht bauen, Auf ihn mein Herz soll lassen sich / Und seiner Güte trauen, Die mir zusagt sein wertes Wort, / Das ist mein Trost und treuer Hort, Des will ich allzeit harren.
Predigt (Psalm, Lesung, Predigt, Gebet und Segen als Audio-Datei hier: Hast Du schon mal viele Tote auf einem Haufen gesehen? Ja, auf Fotos, in der Tagesschau. Särge. Bilder dieser Tage aus Italien. Oder aus New York. Kühltransporter, die am Hinterausgang der Kliniken auf die nächsten Särge warten. Die vielen Verstorbenen in der Corona-Pandemie. Ja, und die Fotos aus Buchenwald? Tote unverhüllt. Die Amerikaner fanden sie vor, als die Nazis, die banalen Bösen, geflohen waren? Abgemagerte Leichen zu Bergen gestapelt. Brillen, Schuhe, Gebisse fein getrennt wie wir heute den Müll trennen! Fotos sind das.
Hast Du schon mal persönlich einen Menschen sterben sehen? Du sitzt an seinem Bett und hältst aus. Da ist ein großes Geheimnis mit dir im Raum. Der Sterbende spricht nicht mehr, du nimmst jede Reaktion intensiv auf. Ein ganzes Leben geht dir noch einmal durch den Kopf. Du denkst an vieles, aber nicht an deinen eigenen Tod. Aber später oder vorher, da ist plötzlich der Gedanke da. Du wirst auch einmal sterben.
Hast du schon einmal deinen eigenen Tod gesehen? Nein? Oder doch? Als Kind war das manchmal so. In einer Phase von stillem Trotz, wo ich mich nicht beachtet fühlte, da habe ich mich tot gesehen. Ich bin tot und sehe die anderen auf meiner Trauerfeier. Sie bekommen endlich ein schlechtes Gewissen, dass sie sich nicht um mich gekümmert haben. Später, in Situationen großer Verzweiflung habe ich mich bei diesem Gedanken wieder erwischt. Aber nicht nur in diesen durchschaubaren Situationen habe ich meinen Tod gesehen. Bei jeder Beerdigung, wenn ich ins Grab sehe, 3 x Erde werfe, ist mir mein eigener Tod nahe. Das hat was Erregendes, etwas ganz Fundamentales. Manchmal erschreckend, aber auch beruhigend. Dieser Hauch des Lebens, der letzte Atemzug.
Hast du Jesus schon sterben sehen? Ja, schon sehr oft, habe ein Kreuz in der Kirche, auf einem Bild betrachtet, betrachtet aus einer Distanz. Eine Bildbetrachtung. Als Grünewald dieses ästhetische Erleben um 1510 mit seinem Isenheimer Altar durchbrach, war da ein großer Aufschrei. Wie kann man das so genau darstellen! Für uns ist es mittlerweile wieder eine Kunstbetrachtung wie im Museum. Ästhetisches Erlebnis.
Noch schneller und besser sind wir, wenn es um den Umgang mit dem Sterben Jesu geht, auf der Deute-Ebene, der intellektuellen Ebene. Und da bietet uns ja die Bibel und so manche Predigt eine Fülle von Antworten an.
Jesus vertritt uns. Die Menschen damals nehmen ihre Bibel, das Alte Testament zur Hilfe, das Kreuz zu deuten und sagen: Es bedarf eines Vermittlers zwischen Menschen und Gott, sagen sie. Mose war einer, Elia und Jesus auch. Er vertritt uns vor Gott. Er handelt stellvertretend für uns. Gut, damit kann ich was anfangen. Stellvertretend handeln, das muss ich als Vater auch, solange die Kinder noch nicht auf eigenen Beinen stehen.
Er leidet stellvertretend. „Fürwahr, er trug unsere Krankheit“. Das kann ich auch nachvollziehen. Nelson Mandela z. B. hat in 20 Jahren Gefängnis den Gedanken der Freiheit für alle Schwarzen wachgehalten, dass viele sich daran aufrichten konnten. Aber damit habe ich das Geheimnis des Kreuzes noch nicht erfasst. Es gibt viele Menschen, die viel länger und viel mehr gelitten haben als Christus.
Jesus ist stellvertretend gestorben. Das kenne ich auch. Wie viele Märtyrer in unserer Geschichte sind um einer Wahrheit willen gestorben: Gandhi, Bonhoeffer, Kolbe, und Jesus für Barrabas. Aber habe ich das Geheimnis des Kreuzes damit erfasst?
Er ist für meine Sünden gestorben: Selbst diesen Gedanken kann ich noch mit vollziehen. Das gibt es, dass jemand für einen anderen den Kopf hinhält. Dass sich ein Mensch aus Liebe opfert, kenne ich. In einer Ehe ist ständig Krieg. Die Mutter versucht durch Verzicht, ihr Kind zu schützen und hält viel aus. Der Junge spürt, dass Mutter die eigenen Interessen bis zum Unglück unterdrückt, sich opfert und Garant seines Lebens ist. Irgendwann flippt Mutter völlig aus. Der Junge hat das Gefühl, er sei schuld am Unglück der Mutter. Mutter stirbt früh. Eine tiefe Wunde reißt in seine Seele. Opfer aus Liebe gibt es.
Aber habe ich das Geheimnis des Kreuzes verstanden? Ich denke, nein.
Gott opfert seinen Sohn Gott ist zornig über die Sünde der Menschen und muss in seinem Zorn durch ein Blutopfer befriedigt werden und opfert seinen eigenen Sohn. Da hört mein Verständnis auf. Welch blutrünstiges Gottesbild! Eine alte vorchristliche Deutung - durch das Alte Testament verstärkt - fließt in die Deutung des Kreuzes ein. Gott braucht Befriedigung für seinen Zorn über unsere Sünde. Er bringt seinen Sohn um, damit er mit uns zufriedengestellt wird. Was tobt sich da in Phantasien ab. Wie viele Passionslieder sind von diesem Gedanken besetzt. Ich möchte ihn nie mehr denken. Als ich das in einer Rundfunkandacht einmal sagte, hatte ich hinterher böse Anrufe. „Sie verwirren die Menschen“, mailte mir ein empörter Hörer. Selbst ein Theologieprofessor aus Göttingen beschimpfte mich öffentlich. Trotzdem, unmöglich die Deutung.
Darum alle Deutungen beiseite. Ich schaue noch einmal in die Geschichte. Matthäus, Markus und Lukas sind mir dabei eine Hilfe. Sie deuten in ihrem Bericht des Todes Jesu nicht, sie beschreiben. Hast du Jesus schon einmal sterben sehen? Sie schütten ihm Galle in den Wein. Das ist zum Kotzen. Sie ziehen ihm die Kleider aus und stellen ihn bloß. Du liegst im Sterben und die Erben kloppen sich. Pilatus weiß über Jesus Bescheid, aber er folgt der Gunst des Volkes. Kaiphas weiß Bescheid, aber er will lieber Blut des einen als das vieler. Petrus verspricht Treue und leugnet. Judas will anstacheln zum Handeln und bewirkt das Gegenteil. Selbst Simon trägt das Kreuz gegen seinen Willen. Sie handeln alle aus Angst. Sie sind nicht, was sie sein möchten. Sie können sich nicht fallen lassen. Jesus setzt an die Stelle der Angst sein ganzes Vertrauen.
Das ist meine Deutung des Kreuzes, wenn Sie so wollen: Nicht Gott hat seinen Sohn geopfert zur Versöhnung. Sondern Jesus hat ein Leben gelebt, wie Gott es für uns gedacht hat. Diesem Leben und diesem Gott, seinem Vater ist er treu geblieben. Er hat sich diesem Leben und diesem Gott anvertraut.
Das Kreuz, das ist das Bild großer Hingabe. Ich ahne ihre Kraft. Im Sterben lerne ich meine absolute Bedürftigkeit. Ich kann und muss nichts mehr tun. Ich lasse alles los. Kann es sein, dass ich Gott dort am nächsten bin? Weil ich auf mich selbst verzichten muss? Welche Liebe dort am Kreuz Jesu! Ich sehe auf seine Wunden und versuche, das auszuhalten. „Mich in das große Meer der Liebe zu versenken.“ Wenn wir mit jemandem eine Angstpartie durchstehen, sagen wir: „Ich wäre fast mit dir gestorben.“ Hast du seinen Tod gesehen? Ja, und er ist so etwas wie ein stellvertretender Tod. In ihm sehe ich meine Unfähigkeit zu glauben und meine eigene Gottesferne. Sie beschämt mich heute. Und darum bin ich ihm und mir ganz nahe. Christus ist am Kreuz der Handelnde. Er handelt in seinem großen Vertrauen gegenüber seinem Vater. Gott, sein Vater, bestätigt ihn durch die Auferstehung. Es ist die Liebe Christi, nicht das Bedürfnis Gottes, dass Blut fließt.
Jetzt müssen wir noch eines klären. In der Liturgie des Abendmahls sagen wir: Christi Leib für dich gegeben, Christi Blut für dich vergossen. Es scheint allem zu widersprechen, was ich bisher gesagt habe. Die Liturgie leitet sich von Paulus 1.Kor 11 ab. Da steht das so. Ich halte mich an Lukas. Dort heißt es: dies ist mein Leib für dich gegeben, dies ist der Kelch in meinem Blut für euch vergossen.
Vergleichspunkt sind Leib und Kelch. Also die Verbundenheit mit Christus und die Gemeinschaft derer, die zu seinem Leib gehören. Ich weiß, ich stolpere noch. Brauche ich das? Dass er für mich stirbt? Will ich das? Für meine Sünde? Bin ich ein schlechter Mensch? Die Frage bleibt.
Das ist meine Antwort, mein Weg: Ich suche die persönliche Beziehung zu Christus, schaue ihn am Kreuz an und ahne, was Hingabe, was Liebe ist und sage beschämt: Danke. Für mich gestorben - Du!
Gebet Jesus Christus, deine Liebe ist groß. Du hast dich hingegeben. Du hast für das Wort deines Vaters eingestanden und den Tod auf dich genommen. Rache, Gewalt und Unbarmherzigkeit haben bei dir keinen Raum. Wir danken Dir.
Wir bitten Dich in diesen Tagen: Steh allen bei, die Angst haben um ihre Gesundheit, um ihre Zukunft. Tröste sie.
Stärke alle, die sich kümmern um die Gefährdeten, die Kranken. In den Krankenhäusern, den Altenheimen, in den Häusern.
Begleite die Sterbenden, die ohne Beistand der Familie gehen müssen. Nimm sie gnädig auf.
Lenke die Sinne all derer, die Verantwortung in der Politik haben. Dass sie nicht lügen, dass sie besonnen entscheiden.
Behüte uns selbst.
Du kennst das Leiden, die Angst, den Spott, den Verrat. So bist du uns ganz nahe. Amen.
EineAnregung für eine Mahlfeier am Tisch zu Hause wurde uns von Pastorin Amélie zu Dohna zur Verfügung gestellt. Sie finden Sie hier:https://christophorus.wir-e.de/gottesdienste
Teilen Solidarität ist das Wort der Stunde - in Zeiten der Corona-Pandemie. Abstand halten, Mundschutz tragen um des anderen willen. Keine Besuche, keine Einkäufe. Kurzum. Aufeinander besonders achten. Eine ganze Gesellschaft übt Solidarität, um die Schwächeren unter uns zu schützen. Eine Volkswirtschaft setzt ihre Existenz aufs Spiel um der Älteren willen. Und wer aus der Solidarität ausbricht, der bekommt einen fragenden Blick, ein ermahnendes Wort oder Ordnungsämter stellen ihm den Bußgeld-Bescheid aus.
Solidarität ist das Thema in dem Abendmahls-Bild auf unseren Tafelbild-Altar von 1400. Da scharen sich die Jünger um Jesus, der ihnen das ermutigende Zeichen mit seiner rechten Hand gibt, die Oblate, das Brot mit der linken reicht. Einer sitzt sogar eng angeschmiegt auf seinem Schoß. Im Vordergrund sammeln sich die übrigen Jünger um Judas, er hat seinen Heiligenschein schon verloren, der Verräter. Der links von ihm scheint auf ihn einzureden, seine Solidarität einzufordern. Denn noch ist der Verrat nicht begangen.
Vielleicht hat Judas sogar die Solidarität seiner Jünger-Freunde eingeklagt. Wenn es jetzt zum Kampf mit der hohen Geistlichkeit kommt, dann wird Jesus seine Macht beweisen. Er braucht nur unseren Anstoß dazu.
Das Ende der Geschichte ist bekannt. Judas tut sein Werk. Jesus geht seinen Weg der Liebe weiter. Und Judas darf am Gemeinschaftsmahl teilnehmen. Er gibt ihn nicht auf. Das macht er am Ende selbst durch seine Selbst-Tötung.
Das Geheimnis des Teilens ist die Dankbarkeit. „Er nahm, dankte, brach das Brot und gab es seinen Jüngern“. Ich bin ein Mensch, der mehr empfängt als er gibt. Mein Leben hängt von dem ab, was ich bekomme. Brot und Liebe, Tee und Hoffnung. Deshalb danke ich. Und dann verschlinge ich nicht alles für mich, sondern gebe weiter: Brot und Liebe, Tee und Hoffnung und all das andere auch. Davon lebt jede Familie, jede Freundschaft, unsere Gesellschaft. Christus bildet im Abendmahl ab, was unsere christliche Lebenshaltung. So sind gerade in diesen Tagen viele Ideen der Solidarität im Laufe, auch in unserer Gemeinde. „Solidarität gegen Corona“.
Das Geheimnis des Teilens ist die Liebe. Ich habe als Kind noch erlebt, als wir unseren Bauernhof neu aufbauten. Die Maurer und Zimmerleute bekamen am Freitagabend ihre Lohntüte. Sönke Janssen, der Mauer, geht auf dem Nachhauseweg beim Bäcker vorbei und kauft ein großes Brot. Zuhause ist der Tisch schon gedeckt, das Brot in die Mitte auf den Tisch gelegt. Seine Frau und die vier Kinder sammeln sich um den Tisch, er setzt sich dazu, nimmt das Brot und sagt: Ihr Lieben, dafür habe ich die ganze Woche gearbeitet. Dies Brot ist ein Stück von mir. Ja, er könnte sogar sagen: „Dies Brot, das bin ich für Euch“. Ein sakramentales Geschehen ist das. Wenn unsere Liebe für andere zu Brot wird, das wir essen und teilen. Jesu Liebe, seine Barmherzigkeit, seine Sanftmut, sein Durst nach Gerechtigkeit wird zu Brot. Wir nehmen, danken und geben weiter – unsere Liebe.
Wir können in diesen Wochen kein Abendmahl in der Kirche feiern. Aber die Grundhaltung der Solidarität, der Wachsamkeit füreinander, die halten wir lebendig, bis wir uns wieder vor dem Altar versammeln und hören: „Christi Leib für Dich gegeben“. Oder „Das Brot Jesu Christi für Dich“.
Gebet am Gründonnerstag
Jesus Christus, du teilst dich mit. Wir danken dir für deine Liebe, deine Vergebung. Unser Herz ist voller Unruhe. Wir bitten Dich, befreie uns von unseren Ängsten. Du gibst uns alles von Dir. Öffne unsere Herzen für alle, die uns brauchen. Lass uns verbunden bleiben durch dich. Amen.
Heinz Behrends, Superintendent i. R., Nikolausberg
Predigt und Lied zum Anhören: Audio-Dateien weiter unten auf dieser Seite
Vor vielen Jahren, als meine Kinder noch klein waren, fuhren wir an einem wolkentrüben Tag in der Nähe
von Salzgitter durch den Bereich der riesigen Abraumhalden – schwarzgraues Gestein und Geröll, turmhoch rechts und links der schmalen Straße, ohne eine einzige Pflanze oder irgendeinen anderen Farbtupfer, dazu das Grau des Asphalts und der Wolken. Plötzlich, nach langer Stille, die Frage vom Rücksitz :
„Papa , wo ist eigentlich das Ende der Welt?“
Nun hat die Welt ja als Kugel kein definitives Ende, aber die Frage bleibt doch bestehen: Wo ist das Ende der Welt, in diesen besonderen Zeiten?
Für manchen im aktuellen „social distancing“, also dem Abstandsgebot, oder in freiwilliger Quarantäne sind es die Häuser oder Bäume am Horizont, die er gerade noch durch die Fensterscheibe erkennen kann.
Für das Personal im Krankenhaus ist es vielleicht die Angst vor Ansteckung und der Gedanke an die eigenen Lieben. Für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Supermärkten die steigende Flut an Stress.
Für alle die, die wegen Schließungen Ihrer Arbeitsstellen zu Hause sind, die reale Furcht vor wirtschaftlichem Zusammenbruch und sozialem Abstieg und für so manches Elternteil der erzwungene „ Berufswechsel“ zum Lehrer oder zum Erzieher.
In dieser Zeit stehen wir alle irgendwie vor dem Ende unserer Welt - ganz individuell oder als Familie.
Ganz besonders diejenigen und deren Umfeld, die bereits infiziert oder erkrankt sind.
Ich bin bei Euch bis an der Welt Ende, verspricht Jesus seinen Jüngern und damit auch uns am Ende des Matthäus-Evangeliums.
Ja, und?, mag sich mancher sagen; was bedeutet das für mich? Oder uns?
Gott ist da, uns nahe, egal wie nah wir dem Ende unserer Möglichkeiten, unserer alleinigen oder gemeinsamen Kräfte, unserer Hoffnung, unserer Welt sind oder uns fühlen .
Für den einen mag dieses Wort allein schon Ermutigung und Stütze genug sein, um aufzuatmen und vorwärts zu schauen. Aber Gott wird alle Möglichkeiten nutzen, um uns jetzt in dieser Zeit durch Menschen, Umstände und Gelegenheiten zu zeigen, wie groß Seine Liebe zu uns als Seine Kinder ist, wenn wir IHN nur lassen, es zulassen, dass ER in uns und unserem Leben wichtig und wirksam werden kann. Und das gibt mir, gerade auch im aufkommendem Licht der Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus zum Osterfest, Hoffnung auf eine wieder runde, sich drehende Welt im Licht Seiner Gnade.