Predigtgedanken zum Lesen und Hören
Herzensanliegen - Predigt am Sonntag Rogate, 14. Mai 2023, von Jeruscha Ziebart
Zuerst und vor allem bitte ich euch, im Gebet für alle Menschen einzutreten: Bringt eure Wünsche, Fürbitten und euren Dank für sie vor Gott. Betet auch für die Könige und alle übrigen Machthaber. Denn wir wollen ein ruhiges und stilles Leben führen –in ungehinderter Ausübung unseres Glaubens und in Würde. So ist es recht und gefällt Gott, unserem Retter.
Ich trete für andere vor Gott ein. Und werde so zu einer Vermittlerin.
Fürbitten sind eine kraftvolle Möglichkeit, andere zu segnen und ihnen Hoffnung, Heilung und Trost zu geben.
klappe halten (zacharias, der engel und ich) von charlotte scheller
per wachstafelschrift besiegelt
stummsein ich frage
Kantate - Singt!
"Gott schickt nach mir" - Fünfminutenpredigt zum Sonntag Kantate, 7. Mai 2023, von Charlotte Scheller
Der Geist des Herrn hatte Saul verlassen. Von Zeit zu Zeit quälte ihn aber ein böser Geist, der seine Stimmung verfinsterte. Auch der kam vom Herrn.
Nächtliche Begegnung. Predigt am Sonntag Quasimodogeniti, 16.4.2023
Genesis 32,23-32
Aus dem Labyrinth ins Freie. Osterpredigt 2023
Das Labyrinth: Fußboden in der Kathedrale zu Chartres und Nachbildung in Stein
Predigt am Karfreitag zu Kolosser 1,12-20 von Vikarin Johanna Bierwirth - Alles ist jetzt
Predigt zum Sonntag Judika, 26. März 2023, von Vikarin Johanna Bierwirth
Die Predigt basiert auf einem Interview mit Martin Niemöller. Unter folgendem Link können Sie es finden: Martin Niemöller - vom Mitläufer zum Widerstandskämpfer - ZDFmediathek
Predigt zum Sonntag Okuli (Lk 22,47-53) "Ich öffne meine Augen" von Johanna Bierwirth
Predigt zum Sonntag Okuli (Lk 22,47-53) "Ich öffne meine Augen"
von Johanna Bierwirth
Gott, der Versucher und ich. Predigt am Sonntag Invocavit zu Hiob 2,1-13
Gnade sei mit euch und Frieden von dem, der da ist, der da war und der da kommt.
Gott, der Versucher und ich. Predigt zu Hiob 2,1-13 am 26. Februar 2023 (Invocavit) von Paul Wingberg
Predigttext aus Hiob 2
Gott, der Versucher und ich. Predigt zu Hiob 2,1-13 am 26. Februar 2023 (Invocavit) von Paul Wingberg
Predigt Teil 1
Gott, der Versucher und ich. Predigt zu Hiob 2,1-13 am 26. Februar 2023 (Invocavit) von Paul Wingberg
Predigt Teil 2
Der Bogen der Starken wird zerbrochen - Predigt zu 1. Samuel 1,1-11 (Predigtreihe 22.1.-19.2.2023) von Charlotte Scheller
1 Hannas Geschichte
Eine Frauengeschichte. Hanna hat sich jahrelang nach einem Kind gesehnt. Und im Stillen viele Tränen vergossen. An den Feiertagen war es besonders schlimm. Wenn die ganze Familie zum Tempel hochging, um Gott ein Dankopfer zu bringen. Wenn die Frauen kein anderes Thema kannten als ihre Kinder. Sie waren Sinn und Erfüllung ihres Daseins. Kinder bedeuten Zukunft.
Hanna singt aus vollem Herzen. Sie singt von der Hoffnung, die aus dem Glauben kommt. Nicht bloß ihr eigener Glaube. Der Glaube ihrer Vorfahren klingt in dem Lied. Die Gebete, die sie von ihrer Mutter gelernt hat. Die Geschichten, die ihr Vater erzählt hat. Die Lieder der Freundinnen. Das Auf und Ab der Geschichte ihres Volkes. So singen wir auch. Im Singen verbinden sich Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft. Für einen Moment erfahren wir Frieden. Bekennen unsere Hoffnung, unseren Glauben, unseren Zweifel. Leihen uns die alten und neuen Lieder. Legen unsere Klagen in sie hinein. Geben der Sehnsucht Worte und Ton. Wagen ein Lob. Wir bleiben nicht allein bei uns. Bleiben nicht stehen in der Welt, wie sie jetzt ist. Mit den ungerechten Verhältnissen, in die wir verstrickt sind. Mit den Kriegen, die uns unheimlich nahe gerückt sind. Mit den Unstimmigkeiten in unserem persönlichen Dasein. Im Singen lassen wir die Verzagtheit hinter uns. Die Müdigkeit. Die Zweifel. Wir lassen uns aufrichten. Lassen die Hoffnung wieder herein, dass es noch mehr als alles gibt. Dass Gottes Reich kommt und Frieden wird auf Erden.
3 Versöhnung in dieser Welt
Der Bogen der Starken wird zerbrochen - Predigt zu 1. Samuel 1,1-11 von Charlotte Scheller
zur Predigtreihe "Friedensbilder" Januar/Februar 2023 von Charlotte Scheller
Hast du schon mal Gott gesehen? Predigt am 15. Januar 2023 von Annika Weise
„Hast Du Gott schon mal gesehen?“, fragte mich Matteo, mein vierjähriges Babysitter-Kind und schaute mich dabei mit großen Augen an. Erwartungsvoll und ein wenig herausfordernd.
Du, Gott, siehst nach mir. Predigt zur Jahreslosung 2023
von Charlotte Scheller
Du, Gott, siehst nach mir. Predigt zur Jahreslosung 2023
Hagar ist in der Wüste. Sie ist weggelaufen. Da, wo sie herkommt, ist es nicht mehr auszuhalten. Wohin? Sie weiß es nicht. Sie ist schwanger, ihr Herr hat mit ihr geschlafen. Ein Vorschlag ihrer Herrin Sarai. Die konnte nicht länger untätig bleiben. Zu lange hat sie schon gewartet, dass sich Gottes Versprechen erfüllt. Abram soll Ab-Raham werden. Vater von Vielen. Mit Nachkommen, zahlreich wie die Sterne am klaren Himmel. Begründer eines großen Stammes. Aber sie, Sarai, kann keine Kinder kriegen. Jedenfalls ist sie nicht schwanger geworden all die Jahre. Damit ist ihr Dasein unnütz. Unfruchtbar ihr ganzes Leben, ohne Zukunft, so ist es nun mal. Abram ist alt geworden, genau wie Sarai. Klug ist sie, die Herrin, führt ihrem Mann die Sklavin Hagar zu, damit sie ein Kind austrägt. Einen Sohn. Wenn sie ihn auf Sarais Schoß gebärt, ist er ihr Kind.
Krippenspiel zum Hören und Predigt
Das Lied der bunten Vögel, Predigt zum 4. Advent 2022 von Johanna Bierwirth
Das Lied der bunten Vögel, Predigt zum 4. Advent 2022 von Johanna Bierwirth
Klopfzeichen. Predigt am 1. Advent 2022 von Charlotte Scheller
zu Offenbarung 3,14-20
Klopfzeichen. Predigt am Ersten Advent 2022 von Charlotte Scheller
Klopfzeichen. Tack! Tack-tack-tack!
14 Und dem Engel der Gemeinde in Laodizea schreibe: Das sagt, der Amen heißt, der treue und wahrhaftige Zeuge, der Anfang der Schöpfung Gottes: 15 Ich kenne deine Werke, dass du weder kalt noch warm bist. Ach dass du kalt oder warm wärest! 16 Weil du aber lau bist und weder warm noch kalt, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde. 17 Du sprichst: Ich bin reich und habe mehr als genug und brauche nichts!, und weißt nicht, dass du elend und jämmerlich bist, arm, blind und bloß.
Lied 351 Ist Gott für mich, so trete

Mein Herze geht in Sprüngen
Predigt zu Lied 351 am Ewigkeitssonntag 2022
Mein Herze geht in Sprüngen. Predigt am Ewigkeitssonntag 2022 von Charlotte Scheller
Dranbleiben! Predigt am Vorletzten Sonntag im Kirchenjahr, 13.11.2022, zu Lukas 18,1-8
Wer schon mal in Göttingen im Kino war, kennt den Spot. Alte Dame, sehr aufrechte Haltung, heller Blazer, rote Bluse, Perlenkette, weiße Haare, Brille, strenges Gesicht. Musik ist zu hören, schrill, abgehackte Akkorde. Die Frau wendet den Kopf, würdevoll. Man sieht einen jungen Mann, hemdsärmlig, eben hat er ein sargtiefes Loch geschaufelt, nun schiebt er ein rotes Auto hinein. Dann steht die Frau neben ihm, schlägt mit ihrem Gehstock auf seine Arme, zeigt ihm ein Telefonbuch. Das Örtliche. Hampe-Werbung vorne drauf. Schwenk, ein blauer Lastwagen fährt auf einen Schrottplatz, eine Kranschaufel greift ein kaputtes Auto, wir sehen den Mast mit dem Firmenschild. Hampe Recycling. Der Werbespot dauert knapp zwanzig Sekunden. Alle, die in den vergangenen 28 Jahren in Göttingen ins Kino gegangen sind, kennen ihn. Er ist Kult.
Was gibt Halt? Anknüpfung an Ruts Gedanken
von Katharina Haley Raddatz
Was gibt Halt? Anknüpfung an Noomis Gedanken
von Charlotte Scheller
Was gibt Halt? Aus dem Tanz zu Rut und Naomi (Katharina H. Raddatz, Charlotte Scheller)
Was gibt Halt?
Ich kann Ruts Geschichte und ihre Gefühle sehr gut verstehen. Vor fast zwei Jahren habe ich meine Heimat auf den Philippinen verlassen und bin nach Deutschland gezogen. Das war keine einfache Entscheidung, aber ich wusste, dass Gott einen Plan für mich in Deutschland hatte. Tief in mir wollte ich auch meine deutschen Wurzeln näher kennenlernen. Am Anfang habe ich mich sehr fremd gefühlt hier in Deutschland. Alles war anders und das Klima war kälter. Aber ich habe mich in meiner Gemeinde in Springe sehr wohl gefühlt und wurde dort auch gut aufgenommen. Durch die Tiefen der Sehnsucht nach meiner Heimat und den schwierigen Prozess, meinen Platz
Ungebetener Gast. Predigt am 23.10.2022 zum Besuchsdienstjubiläum (Charlotte Scheller)
zu Lukas 19,1-10
Ungebetener Gast. Predigt am 23.10.2022 zum Besuchsdienstjubiläum (Charlotte Scheller)
Alles wird gut - Predigt zum 17. Sonntag nach Trinitatis am 09.10.2022
Alles wird gut - Predigt zum 17. Sonntag nach Trinitatis am 09.10.2022
Sehen lernen. Minipredigt zum Erntedank 2022 von Charlotte Scheller
Zum Nachlesen unter diesem Beitrag
Sehen lernen. Minipredigt zum Erntedank 2022 von Charlotte Scheller
In der Kirche werden wir es ausprobieren. Ein paar Momente nichts sehen. Blind durch die Kirche tappen. An der Hand eines anderen Menschen. Ohne zu wissen, wo es langgeht. Dann die Augenbinde abnehmen. Sehen, was da ist: bunte Tücher in allen Regenbogenfarben. Die Kerzen. Die Menschen neben uns mit ihren schönen Augen und ihren freundlichen Gesichtern. Rote Äpfel, grüne Birnen, blaue Pflaumen, braune Kartoffeln. Sonnenblumen. All die Farben, mit denen Gott die Welt geschmückt hat. Blau wie der Himmel an einem strahlenden Oktobertag. Oder das Meer, wenn es ruhig ist. Rot wie die letzten reifen Tomaten im Garten, wie eine einzelne Rose, wie das Blut und die Liebe. Gelb der Weizen kurz vor der Ernte, wie die fröhliche Sonnenblume, wie der Geschmack eines Löffels Sommerblütenhonig auf der Zunge. All das, was satt macht, nicht nur im Bauch, auch in der Seele. Was gut schmeckt und uns fröhlich macht.
Predigt zu Lukas 10,25-37 (Der barmherzige Samariter) am 13. Sonntag nach Trinitatis
Unterwegs. Predigtgedanken am 28.8.2022 zu Psalm 122
Unterwegs. Predigtgedanken am 28.8.2022 zu Psalm 122
von Charlotte Scheller
2022-08-07 Josefs Lied. Matthäus 1,18-25 gereimt und nacherzählt
Wenn du verliebt bist
und dich für sie aufhebst,
du fragst dich, was soll das, wie geht das,
Refr.: Was man tut und wo man steht,
Refr.: Was man tut und wo man steht,
Da war ein Lüftchen,
Du wirst jetzt Vater,
Bis dann die Nacht kam,
Josefs Lied. Matthäus 1,18-25 gereimt und nacherzählt
Josefs Engels-Traum. Predigtgedanken am 7. August 2022 von Charlotte Scheller und Johanna Bierwirth
Josefs Engels-Traum. Predigtgedanken am 7. August 2022 von Charlotte Scheller und Johanna Bierwirth
Karfreitag: Psalm, Evangelium, Predigt, Gebet und Segen
von Superintendent i.R. Heinz Behrends, Nikolausberg
Mahlfeier zu Hause am Tisch
Sie können sich zuhause bei einer Mahlzeit an das Abendmahl erinnern.
- Sie decken Ihren Tisch einfach und festlich für sich allein oder für die Familie. Vergessen Sie Blumen und Kerzen nicht!
- Vielleicht haben Sie ein Kreuz oder Sie basteln eins aus Zweigen aus dem Wald oder Garten.
- Sprechen Sie ein Tischgebet, das Sie kennen, z.B.:
- Jede/r am Tisch zündet eine Kerze oder ein Teelicht an und sagt dazu einen Dank.
- Eine/r liest die Geschichte des letzten Abendmahls, Matthäusevangelium Kapitel 26, Vers 18-30:
20 Als es Abend geworden war, ließ sich Jesus mit den zwölf Jüngern zum Essen nieder. 21 Während sie aßen, sagte er zu ihnen: »Amen, das sage ich euch: Einer von euch wird mich verraten.« 22 Die Jünger waren tief betroffen. Jeder einzelne von ihnen fragte Jesus: »Doch nicht etwa ich, Herr?« 23 Jesus antwortete: »Der sein Brot mit mir in die Schale taucht, der wird mich verraten. 24 Der Menschensohn muss sterben. So ist es in den Heiligen Schriften angekündigt. Wie schrecklich für den Menschen, der den Menschensohn verrät. Er wäre besser nie geboren worden!« 25 Da sagte Judas, der ihn verraten wollte, zu Jesus: »Doch nicht etwa ich, Rabbi?« Jesus antwortete: »Du sagst es!« 26 Beim Essen nahm Jesus ein Brot. Er lobte Gott und dankte ihm dafür. Dann brach er das Brot in Stücke und gab es seinen Jüngern. Er sagte: »Nehmt und esst! Das ist mein Leib.« 27 Dann nahm er den Becher. Er sprach das Dankgebet und gab ihn seinen Jüngern. Er sagte: »Trinkt alle daraus! 28 Das ist mein Blut. Es steht für den Bund, den Gott mit den Menschen schließt. Mein Blut wird für die vielen vergossen werden zur Vergebung ihrer Schuld. 29 Das sage ich euch: Ich werde von jetzt ab keinen Wein mehr trinken. Erst an dem Tag werde ich mit euch neu davon trinken, wenn mein Vater sein Reich vollendet hat.« 30 Jesus und seine Jünger sangen die Dankpsalmen. Dann gingen sie hinaus zum Ölberg. [Basisbibel]
Sie denken an Abendmahlsfeiern oder tauschen sich darüber aus:
- Mein erstes Abendmahl …
- Wo war es?
- Wer hat mit mir vor dem Altar gestanden?
- Ein Abendmahl, das mir viel bedeutet hat.
- Sie essen dabei gemeinsam, bedienen sich gegenseitig, achten darauf, was wer braucht, lassen sich Zeit für Gedanken und Gespräch.
- Zum Schluss sprechen Sie ein Dankgebet, z.B.:
(Quelle: Amelie zu Dohna, Pastorin in Bardowick)
Musik am Mittwoch: Lobe den Herren!
Evangelisches Gesangbuch Nr. 317, Choralbearbeitung von Johann Gottfried Walter und Strophe 4, eingespielt in St. Jacobi von Martin Begemann 4 Lobe den Herren, der deinen Stand sichtbar gesegnet, der aus dem Himmel mit Strömen der Liebe geregnet. Denke daran, was der Allmächtige kann, der dir mit Liebe begegnet. Text: Joachim Neander 1680, Mel.: Halle 1741