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zu Jesaja 11,1-10 von Anne Dill und Charlotte Scheller
CS Als ich ein Kind war, liebte ich vor Weihnachten besonders die Bilder und Geschichten, die von der himmlischen Werkstatt handelten. Viele Engel saßen an einem großen Tisch im Himmel. Dort war es sehr hell, alles glitzerte und sie schnitten und malten und klebten und bereiteten unsere Weihnachtsgeschenke vor. Ich mochte diese Geschichten auch noch, als ich schon lange nicht mehr glaubte, dass Engel sowas tun. Auf der Spitze unseres Christbaums musste ein Rauschgoldengel sein, wie es in Nürnberg üblich ist. So kam etwas von dem Glanz und dem Zauber der himmlischen Welt in unser Zuhause.
AD Aber dieses Jahr passt es nicht. Die Familie feiert nicht zusammen, nur wenig Besuch über die Feiertage. Auch damals hat es nicht gepasst. Eine Hochschwangere, die sich auf eine weite Reise machen muss. Auf dem Rücken eines Esels, so stelle ich es mir vor. Bequem ist das nicht. Mindestens acht Tage werden sie unterwegs gewesen sein. Dann kommen sie an in Bethlehem und sie sind unerwünscht. Zuviel. Nur zwei von Vielen, für die es keinen Platz mehr gibt. Schließlich kriegen sie den Stall zugewiesen. Und dort wird das Kind geboren.
An dieser Geschichte passt nicht viel zusammen. Von einer Hebamme, die Maria hilft, wird nichts berichtet. Maria und Josef sind allein in dieser Stunde. Auf sich gestellt. Vielleicht ist es ihnen ganz recht so. Niemand Fremdes, der sich einmischt. Aber vielleicht hätten sie sich auch jemanden an ihrer Seite gewünscht. Jemanden, der zumindest den Anschein erweckt, dass er für Ordnung und Struktur sorgt. Aber so ist es nicht. Das Kind wird mitten in der Nacht geboren. In der Dunkelheit und in der Kälte. Unter unwürdigen Bedingungen. Das ist die Zeit, die Gott ausgesucht hat. Kein Glanz, keine große Feier. Nach menschlichen Maßstäben passt es nicht.
CS Die Hirtin aus der Weihnachtsgeschichte, die zuerst beim Stall angekommen ist, hat auch gedacht, es passt nicht. Sie hat nicht geglaubt, dass in ihrem Leben einmal ein Herr sie einlädt, zu ihm zu kommen. Nun kommt sie zum Stall und tritt ein in diesen besonderen Raum. Da liegt ein Neugeborenes in der Futterkrippe. Die Engel haben es den Hirten gesungen, nachts im Dunkeln auf dem Feld: Gott schickt seinen Retter, ein neugeborenes Kind. Es ist für euch geboren. Ihr seid die Ersten, die es sehen sollen! Die Hirtin schaut auf die kleinen Hände. Auf das winzige Wesen, fest eingepackt in Windeln. Sie denkt an die alte Weissagung: „Es wird ein Reis hervorgehen aus dem Stamm Isais und ein Zweig aus seiner Wurzel Frucht bringen. Auf ihm wird ruhen der Geist des HERRN.“
Die bisherigen Herren, auch die großartigsten, haben sich tot regiert. Die Dynastie des legendären Königs David ist ein abgestorbener Stumpf. Gott lässt einen neuen Herrn aufwachsen. Einen zarten Trieb. Der muss geschützt werden. Und gleichzeitig bringt er den Himmel zu uns herein. Ein Baby. „Gerechtigkeit wird der Gurt seiner Lenden sein und die Treue der Gurt seiner Hüften.“ Wenn er groß ist, werden ihm Treue und Gerechtigkeit so nah sein wie die Kleidung, die er auf dem Leib trägt.
AD Man kann das auch andersrum sehen. Da, wo Treue und Gerechtigkeit sind, ist dieser Retter. „Er wird nicht richten nach dem, was seine Augen sehen, noch Urteil sprechen nach dem, was seine Ohren hören“. Es gibt Momente, in denen man mehr sieht, als die Augen sehen. In denen man hinter das schaut, was ist: Zwei Menschen am Küchentisch. Das Gespräch kocht hoch, sie beginnen zu streiten. Es wird unfair. Ein Wort gibt das andere. Einer greift an, der andere schlägt zurück. Dann verschiebt sich der Fokus des Gesprächs. Für einen kurzen Moment ist klar: Es geht gar nicht um die Beziehung zwischen den beiden. Es ist eine andere Verletzung, die der eine schon lange mit sich herumträgt. Er fühlt sich allein gelassen, lange schon, von denen, die das Sagen haben. Die Regeln werden an ihm vorbei gemacht. Er möchte gesehen werden. Sein Gegenüber erkennt das in diesem Moment. Der Streit ist vorbei. Für einen kurzen Moment ist die Wahrheit hinter der Wahrheit aufgeschienen. In diesem Augenblick ist Frieden. Sie wissen, wir bleiben einander treu. Auch wenn wir unterschiedliche Vorstellungen haben von dem, was Recht ist. „Gerechtigkeit wird der Gurt seiner Lenden sein und die Treue der Gurt seiner Hüften“.
CS Hier geht es nicht einfach um die Kleidung, die der Retter auf dem Leib trägt. Es ist die spezielle Kleidung, die er um die Hüften trägt, nah an den Lenden. Hier wird etwas gezeugt. Ein neuer Sprössling aus der alten, verrotteten Wurzel der Herrschenden. Ein Mensch. Gott zeigt in ihm: Ich bin treu. Ich bringe Gerechtigkeit für die, die sonst nicht gesehen werden.
AD Am Anfang ist dieser Spross ganz zart. Man muss ihn behüten, damit er nicht zerbricht. Es dauert, bis er groß und stark wird. Und doch steckt in ihm schon die Kraft eines ganzen Lebens. Ich erinnere mich noch, als mein neu geborener Bruder in seinem Körbchen lag. Obwohl ich noch gar nicht richtig laufen konnte, habe ich mich hochgezogen. Ich wollte ihn unbedingt sehen. Ich wusste, dieses kleine Wesen ist etwas Besonderes.
CS Die Hirten in Bethlehem kriegen nicht viel zu sehen. Ein Baby in einem Stall. Später in Jerusalem ein gebrochener Mann am Kreuz. Und doch bekennen sich seit seinem Tod überall auf der Welt Männer und Frauen zu diesem schwachen Herrn. Unabhängig davon, welcher Herrscher das Land regiert. Christus ist der Retter. Geboren, gekreuzigt, gestorben und auferstanden als erster von uns. Er ist uns so nah ist wie die Kleider, die wir am Leib tragen. Wenn er unser Herr ist, trägt auch das, was wir tun, Frucht.
In Polen, hörte ich, sitzt man am Heiligen Abend lange am Tisch. Um Mitternacht wird angestoßen. Jeder wünscht jedem „Frohe Weihnachten“. Die Gläser klingen aneinander. Einer vergibt dem anderen ausdrücklich alles Unrecht und jede Beleidung des vergangenen Jahres. So wird Friede auf Erden.
AD Überall wird jetzt Weihnachten gefeiert. Obwohl es gerade gar nicht passt. Aber Gott sucht diese Stunde aus. Er braucht kein durchgeplantes Fest. Er kommt in das Ungeplante, in unser Durcheinander. Wir müssen die Welt nicht für diesen einen Abend besser machen. Wir können es auch gar nicht. Gott kommt genau da hin, wo nicht alles gut ist. Sein Friede ist größer als alles, was wir uns vorstellen können.
CS Sein Friede macht meinen Horizont größer. Wenn ich aus dem Fenster meines Büros schaue, sehe ich einen riesengroßen Weihnachtsmann. Er steht auf dem Balkon einer Wohngruppe. Hinter dem Fenster Männer und Frauen in Rollstühlen oder Gitterbetten. Diejenigen, die sich um ihr Wohl kümmern, geben ihre ganze Liebe, damit sie etwas von der Weihnachtsfreude spüren. Was damals in Bethlehem geschah, kann an jedem anderen Ort geschehen. Jederzeit. Amen.
Wem fühle ich mich in diesem Jahr in der Weihnachtsgeschichte besonders nah? Fünf Beiträge aus den fünf Kirchen im Nordosten. Mit Musik von Birgit Fabritz und einem Weihnachtslied von Alida und Merle Vonde.
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Der Herr sagt: Mein Erbarmen erweise ich allen, die dem Schwert entronnen sind. Kehre wieder in dein Land zurück, dort wirst du Ruhe finden! Von weit her ist der Herr mir erschienen; er sagt: „Ich habe nie aufgehört, dich zu lieben. Ich bin dir treu wie am ersten Tag. Ich gebe dir einen neuen Anfang. Leg die Trauer ab, nimm wieder dein Tamburin und tanze im Festreigen mit!“
„Gebt Acht!“, sagt der Herr. „Die Zeit kommt, da werde ich mit euch einen neuen Bund schließen. Er wird nicht dem Bund gleichen, den ich mit deinen Vorfahren geschlossen habe, als ich sie bei der Hand nahm und sie aus der Not herausführte. Diesen Bund haben sie gebrochen, obwohl ich ihnen doch ein guter Herr gewesen war. Der neue Bund, den ich mit dir schließen will, wird völlig anders sein: Ich will dir mein Gesetz in Herz und Gewissen schreiben. Ich werde dein Gott sein und du wirst mein Kind sein. Ich will dir deinen Ungehorsam vergeben und nie mehr an deine Schuld denken.“
Dieses Prophetenwort gilt ursprünglich dem Volk der Juden, aber es ist jetzt auch für uns alle wahr und gültig. Ich finde es wunder-bar: Früher hatte ich eine gute Beziehung zu ihm, dann kamen aber schwere Zeiten, und ich versuchte, allein damit fertig zu werden, denn so, wie ich ihn bat, reagierte Gott nicht. Dann, später, habe ich es in mein Herz genommen, dass der Vater Gott mir vergibt, mir Geborgenheit gibt, mir hilft, mich tröstet, mich liebt.
Dieter Raddatz: Ich habe Sprüche 3,5 ausgesucht: Verlass dich auf den Herrn von ganzem Herzen und verlass dich nicht auf deinen Verstand.
zu Genesis 18,1-15 Heiß ist es. Unglaublich heiß. So wie immer zur Mittagszeit. Die Kamele und Ziegen dösen faul in der Sonne. Kein Mensch bewegt sich freiwillig. Kein Lüftchen regt sich. Kein Blatt bewegt sich im Wind. Kein Vogel singt.
Sara mag diese Zeit. Sie hat die Wäsche gewaschen und zum Trocknen in der Sonne aufgehängt. Sie hat das Mittagessen gekocht und danach wieder abgewaschen. Jetzt ist alles fertig. Pause. Zeit zum Nachdenken und zum Träumen.
Sara kann durch die offene Tür ihres Zeltes Abraham sehen.
Er sitzt draußen im Schatten. Lässt seine Augen über das weite Land streifen. Über die Felsen und Berge, die Wüstenlandschaft, die Rinder- und Schaf und Ziegenherden.
So lange sind ist Sara jetzt schon mit Abraham verheiratet. Sie glaubt sogar seine Gedanken zu kennen: Wer wird den Betrieb einmal übernehmen, wenn er es nicht mehr kann? Kinder haben sie nicht. Dabei haben sie sich so sehr Nachwuchs gewünscht. Die Tage sind gleichförmig geworden. Sara weiß, dass Abrahams Herz auch voller Sehnsucht ist. Gestern im Schutz der Dunkelheit hat er es ihr gesagt. Dass er sich sehnt nach seinem Neffen. Ihn, der wie ein Sohn für ihn ist, wieder einmal in die Arme schließen will. Doch Lot ist weit fort. Lange schon.
Sara hängt ihren Gedanken nach. Als sie das nächste Mal aufschaut, ist Abrahams Platz draußen leer. Sie schaut nach links zu den Bäumen. Nach rechts zu den Tieren. Dann entdeckt sie ihn weit vor dem Lager. Er kommt auf sie zu und ist nicht allein. Da sind eine, zwei, nein drei Gestalten bei ihm.
Vermutlich verirrte Kaufleute, denkt Sara. Oder Jungspunde, die meinen, sie können der Hitze trotzen, und die jetzt eine Pause brauchen.
Als sie näher kommen, erkennt Sara, dass es drei gewöhnliche Wanderer sind. Ihre Kleider sind staubig, die Gesichter müde. Sara weiß, was jetzt gleich passiert. Und da steckt Abraham auch schon seinen Kopf in ihr Zelt.
Er bittet sie Essen zu kochen für die drei Fremden. Sie seien müde und müssen sich ausruhen.
Sara seufzt. Gerade ist sie fertig mit der Hausarbeit gewesen. Jetzt wieder kochen. Aber irgendwie hat Abraham ja Recht. Sein Herz ist groß. So macht Sara sich an die Arbeit. Es dauert eine ganze Weile, bis sie alles vorbereitet, gekocht und dann angerichtet hat. Als alles fertig ist, trägt sie den Männern draußen das Mahl auf.
Zurück im Zelt hört sie die Stimmen der Männer. Sie unterhalten sich. Plötzlich fällt ihr Name. Sara hält inne.
Da sagt der eine: Sara wird ein Kind bekommen. Nächstes Jahr um diese Zeit komme ich wieder. Dann hat Sara einen Sohn!
Ha – das ist ein schlechter Scherz! Sara lacht laut los. Und schlägt sich erschrocken die Hand vor den Mund. Das hat man gehört!
Ganz leise fast nur in Gedanken sagt sie zu sich selbst: Ich bin doch viel zu alt. Wie soll ich denn noch ein Kind bekommen?
Sie hört, wie der Mann draußen vor dem Zelt Abraham fragt: Warum lacht Sara? Von Abraham kommt keine Antwort. Wahrscheinlich ist es ihm peinlich, denkt Sara. Mir ja auch. Jetzt wissen sie, dass ich ihr Gespräch Wort für Wort mitgehört habe.
In die Stille hinein fragt der Fremde: Und warum sagt Sara: Ich bin doch viel zu alt? Wie soll ich denn noch ein Kind bekommen?
Jetzt ist es Sara, die ganz stumm bleibt. Diesen Satz kann er nicht gehört haben. Auf einmal sieht sie die Welt mit anderen Augen. Das da draußen sind gewöhnliche, aber irgendwie sind sie auch… .
Ich habe Gott ausgelacht! – schießt es Sara durch den Kopf.
Jetzt lässt Sara alle Vorsicht fahren. Nein, ruft sie ganz laut. Nein! Ich habe nicht gelacht! Ein Aufschrei, eine Verteidigung, ein hilfloser Versuch, das Geschehene ungeschehen zu machen.
Doch es ist zu spät.
Doch, du hast gelacht, kommt es ruhig zurück.
In der Stimme ist kein Tadel zu hören. Es ist eher eine Feststellung: Es ist, wie es ist.
Sara sinkt auf den Boden ihres Zeltes. Gedanken schießen durch ihren Kopf. Sie ist durcheinander, schämt sich, kann kaum glauben, was gerade passiert ist. Und dann noch etwas anderes. Sara braucht einen Moment, bis sie realisiert, was auch in ihrem Herzen ist. Freude! Ganz zart und klein. So unglaublich es klingt: Gott ist zu ihr gekommen. Er hat sich nicht vorgestellt. Hat nicht gesagt, wer er ist. Eigentlich haben sie nicht mal direkt miteinander geredet. Nur durch die Zeltwand hindurch. Keine Pauken und Trompeten, die seine Ankunft angekündigt hätten. Kein großes Getöse, kein goldener Engel als Begleiter.
Stattdessen staubige fremde Männer.
Gekommen in die in die Gleichförmigkeit ihrer Tage, in ihre Sehnsucht hinein. Gott in Hörweite. Draußen vor Saras Zelt. Ganz nah. Obwohl sie über ihn gelacht hat. Gott ist zu ihr gekommen – und: Er wird wiederkommen!
--- Heute feiern wir den Vierten Advent. Nur noch wenige Tage, dann ist Weihnachten. Gott kommt in die Welt. Zu uns. Die wir Sehnsucht haben, weinen und lachen. Gott kommt in unsere Welt, so wie sie ist. Voller Leid und Schmerz, voller Sehnsucht, voller Freude. Er kommt in die Sorgen und Befürchtungen hinein, in die geschmückten Häuser, zu unseren Lieben, die wir nicht in die Arme schließen können.
Gott kommt in weihnachtlicher Musik, in die festlich geschmückte Kirche oder ein Wohnzimmer. Durch die Stimme einer Freundin oder des Enkels am Telefon. Gott kommt, wenn eine Wohngruppe des Christophorushause „Alle Jahre wieder“ schmettert oder er kommt in der Stille.
Aber manchmal spürt man es auch nicht. Die Musik erreicht mich nicht. Gott ist nicht einmal in Hörweite. Oder er kommt, wenn wir es nicht erwarten. Wenn dieses Jahr alles anders ist. Wenn wir über Gott lachen. Wenn wir nicht glauben können, dass er es gut mit uns meint. Wenn wir uns fern von ihm fühlen.
Gott kommt trotzdem. Und er wird immer wiederkommen.
Wegbegleiter! Psalm 23, gelesen und kommentiert von Manuela Fischer
Ein Psalm Davids
Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.
Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser.
Er erquicket meine Seele.
Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen.
Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück;
denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.
Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde.
Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.
Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang,
und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.
Dieser Psalm begleitet mich seit meiner Konfirmation und er drückt alles aus: Der Herr ist immer dabei, der Herr erquickt meine Seele, und auch wenn ein Unglück mal kommen sollte, muss ich das nicht fürchten, da der Herr bei mir ist. Und deshalb ist es mein Lieblingspsalm.