zu Johannes 12,20-25 von Charlotte Scheller 20 Es waren aber einige Griechen unter denen, die heraufgekommen waren, um anzubeten auf dem Fest. 21 Die traten zu Philippus, der aus Betsaida in Galiläa war, und baten ihn und sprachen: Herr, wir wollen Jesus sehen. 22 Philippus kommt und sagt es Andreas, und Andreas und Philippus sagen's Jesus. 23 Jesus aber antwortete ihnen und sprach: Die Stunde ist gekommen, dass der Menschensohn verherrlicht werde. 24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht. 25 Wer sein Leben lieb hat, der verliert es; und wer sein Leben auf dieser Welt hasst, der wird's bewahren zum ewigen Leben.
Alle Empfänge sind abgesagt. Seit einem Jahr kein Abiball, kein Neujahrsempfang, kein Fest zum Abschied oder Neuanfang. Hochzeiten und Taufen werden verschoben. Trauerfeiern im engsten Familienkreis. Wer in diesem Jahr ein Jubiläum hat, kann es nicht mit vielen feiern. Kein großer Bahnhof. Sehen und gesehen werden – Fehlanzeige! Dabei ist Gesehenwerden lebenswichtig. Nicht gesehen zu werden, lässt einen regelrecht verhungern. Ein „Guten Morgen“, ohne dass dein Gegenüber dich anschaut. Ein Gruppenbild, auf dem du nicht drauf bist. Eine Adressenliste, in der dein Name fehlt. Als Kind habe ich mir manchmal vorgestellt - ich glaube, das tun viele Kinder - wie es wäre, wenn ich tot wäre. Meine Eltern, die heute so unzufrieden mit mir waren, würden weinen. Mein Bruder müsste traurig allein spielen. Geradezu lustvoll malte ich mir aus, wie sie mich vermissten. Und mich nie, niemals wieder sehen würden. Wir brauchen die Aufmerksamkeit anderer. Einen Menschen, der sich freut, wenn wir kommen. Einen, dem etwas fehlt, wenn wir fehlen. Eine, die fröhlich sagt: Lange nicht gesehen. Wie geht‘s dir? Eine, die deinen Blick sucht und festhält, ein Lächeln schickt, mit den Augen sagt: Ich seh‘ dich. Ich will wissen, wer du bist.
Wie wollen Jesus sehen, sagen ein paar Leute, die zum Fest gekommen sind. Passah in Jerusalem. Griechen, berichtet Johannes, die zum Beten hier sind. Offenbar Leute, die zum jüdischen Glauben übergetreten sind. Gottesfürchtige werden sie genannt. Sie dürfen im Vorhof des Tempels beten. Aber nicht das Passalamm mitessen. Auf der Liste steht nur, wer von Geburt an zum Gottesvolk gehört.
Sie haben von Jesus gehört. Unerhörtes offenbar. Es wird geredet in Jerusalem. Jesus soll Lazarus auferweckt haben. Einen Toten ins Leben zurückgerufen. Und andere Dinge getan haben, in denen manche Gottes Gegenwart ahnen. Viele glauben jetzt an ihn. Man müsste ihm das Handwerk legen. Bevor der Jesus-Glaube endemisch wird. Bevor die römischen Besatzer es mitkriegen und Ärger machen. Sie befürchten Aufruhr, den Aufstand der kleinen Leute. Aber man kriegt ihn nicht zu fassen, diesen Jesus.
Wir wollen Jesus sehen! Die Griechen sprechen Philippus an. Einen aus dem Kreis um Jesus. Er sagt Andreas Bescheid. Die einzigen beiden aus dem Jüngerkreis, von denen wir keinen hebräischen Namen kennen. Die Griechen sprechen die Jünger mit den griechischen Namen an. In der Hoffnung, dass sie ihre Sprache sprechen. Wie wollen Jesus sehen heißt: Wir wollen wissen, wer er ist. Was sich hinter seinen Zeichen und Wundern verbirgt.
Philippus sagt es Andreas und der sagt es Jesus. Und Jesus ignoriert sie. Redet über sie hinweg, als ob sie nicht da wären. Wir können sie ab jetzt nicht mehr sehen. Wir sehen nur Jesus mit seinen Jüngern. Hören ihn reden, was auch die nicht verstehen können: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es ein einzelnes Korn. Wenn es aber stirbt, bringt es viel Frucht. Klare Sache. Wer etwas ernten will, muss säen. Muss eine bestimmte Menge an Getreide opfern und in die Erde legen. Statt es jetzt zu mahlen und zu Brot zu backen, damit es den Hunger stillt. Es dauert seine Zeit, bis man sehen kann, ob es keimt. Noch länger, bis es, wenn Sonne und Regen und Wind günstig sind, Frucht bringt.
Unklar ist, warum Jesus das jetzt erzählt von dem Weizenkorn. Die Zeit ist da, sagt er zu Andreas und Philippus. Die Stunde ist gekommen. Jetzt wird der Menschensohn in Gottes Herrlichkeit aufgenommen. Das Weizenkorn muss in die Erde fallen und sterben, damit es Frucht bringen kann. Wem sein Leben über alles geht, sagt er weiter, der verliert es. Aber wer sein Leben nicht für das Wichtigste hält, der bewahrt es zum ewigen Leben.
Betrübt ist er, sagt Jesus weiter. Erschüttert über das Bevorstehende. Verrat. Einsamkeit. Schmerzen. Ein grausamer Tod. Aber er wird nicht zu Gott sagen: Vater, rette mich aus dieser Stunde! Denn dazu ist Jesus doch gekommen. Jetzt ist es Zeit, jetzt ist der entscheidende Moment, in dem etwas ganz Neues gepflanzt wird. Gott will nicht allein bleiben in seiner Größe. Er will nicht weit oben sein im Himmel, wenn seine Kinder ganz unten sind. Er hat seinen Sohn geschickt. Einen Menschen. Einen Hirten, der sein Leben einsetzt für seine Schafe. Eine Tür, durch die wir eintreten können in Gottes Haus.
Die Umstehenden mögen nur Bahnhof verstehen. Viele sind da, die haben Zeichen und Wunder gesehen. Jesus hat Wasser in Wein verwandelt. Gekrümmte aufgerichtet. Blinden die Augen geöffnet. Beladenen die Schuld vergeben. Tote aufgeweckt. Gottes Kraft ist in ihm. Wie sollen sie begreifen, dass er nun von seinem Tod spricht, dass seine Mission sich ausgerechnet in seinem Sterben erfüllt?
Später haben seine Leute sich erinnert. So wie wir es heute tun. Und immer noch nicht begriffen, so wie wir es nicht begreifen können. Und haben doch die Früchte geerntet. Wäre Jesus nicht gestorben, er wäre allein geblieben in seiner Herrlichkeit. Einer, der Gott besonders nahe war. Der heilte und Sünden vergab und so lebte, wie Gott es eigentlich gedacht hat. Aber so war es nicht. Jesus ist der Stunde nicht ausgewichen. Er ist mitten hinein gekommen in die dunkelste Zeit, die ein Mensch erleiden kann. Freunde haben sich abgewandt. Feinde haben ihn verspottet. Und Gott hat ihn da unten gelassen in der tiefsten Verlassenheit. Damit wir da nicht allein sind.
Nach seinem Tod bleibt es dunkel. Grabesstille. Schweigen. Nichts zu sehen, nicht zu erkennen, was Gott mit ihm wollte. Und dann die Auferstehung. Das leere Grab und der unverschämte Glaube, dass der Tod nicht das Letzte ist. Dass uns allen am Ende das Leben blüht. Das sind die Früchte. Jesus stirbt. Aber Gott hat ihn zu sich gezogen. Und in diese Gemeinschaft zieht Jesus uns alle mit hinein. Von Gottes Herrlichkeit aus ist er für alle Menschen da. Keiner muss draußen bleiben vor der Tür. Jede kann reinkommen, egal woher sie kommt und was sie mit sich herumschleppt. Jesus kommt hinein in die Stunden der absoluten Unsichtbarkeit, der tiefsten Betrübnis der Seele. So teilt Gott sie mit uns. Das ist nicht zu fassen. Auch die ersten Jünger haben daran gezweifelt, auch nach Ostern noch. Und doch hat ihr Glaube Kraft. Ihre Gemeinschaft hat Bestand, sie wächst und trägt Früchte bis heute. Auch wenn immer noch Männer und Frauen ihr Leben lassen für ihren Glauben oder für andere, die ihnen anvertraut sind. Auch wenn wir keine Märtyrer sind: Wer im Glauben an seine lebendige Gegenwart unterwegs ist, stellt sein Leben nicht über das eines anderen. Wir fragen nach Jesus und finden die Antwort in dem, was von seinem ganzen Weg erzählt wird. Leben und Lieben, Beten und Feiern, Freundschaft und Verrat, Sterben und Auferstehen. Wir erzählen es weiter, jeder in seiner Sprache.
Bin ich Griechin oder Jüngerin? Gehör ich zum engeren Kreis oder bin ich hier, weil ich Jesus einfach erstmal sehen will? Mal das eine, dann wieder das andere. Fest steht: Gott will jeden von uns bei sich haben. Aus dem einem Weizenkorn sind viele Körner erwachsen. Sie geben Nahrung und bringen neue Früchte. Männer und Frauen, die sich von Gott angesehen wissen.
Gott hat uns auf der Liste, selbst wenn wir uns bei ihm abgemeldet haben. Er behält uns im Blick. Mit einem unendlichen Vorschuss an Wohlwollen. So angesehen, können wir die anderen sehen neben uns. Amen.
Er [Jesus] gab ihnen einen Vergleich dafür, wie notwendig es ist, allezeit zu beten und nicht müde zu werden. Er sagte: „In einer Stadt lebte ein Richter, der weder Gott fürchtete noch einen Menschen achtete. Auch eine Witwe lebte in jener Stadt, die kam immer wieder zu ihm und sagte: ‚Verschaffe mir Recht gegenüber meinem Gegner!‘ Eine Zeit lang wollte der Richter nicht. Dann aber sagte er sich: ‚Wenn ich auch Gott nicht fürchte und keinen Menschen achte, werde ich doch dieser Witwe Recht verschaffen, weil sie mich belästigt; sonst kommt sie noch am Ende und schlägt mich ins Gesicht.‘“ - Da sagte er mit großer Autorität: „Hört, was der ungerechte Richter sagt. Aber Gott sollte den Auserwählten, die Tag und Nacht zu Gott schreien, kein Recht schaffen und für sie keinen langen Atem haben??!“ [Bibel in gerechter Sprache]
Nervensäge sein
Einen Lieblingsbibeltext im klassischen Sinn habe ich eigentlich nicht, aber besondere und eindrückliche Begegnungen mit einzelnen Bibelgeschichten oder Versen gehabt, die ich mir darum tief im Hirn und Herzen gemerkt habe – so auch mit diesem Gleichnis. Es ist mir auf dem Kirchentag 1999 in Stuttgart in einer feministisch-theologischen Bibelarbeit begegnet (darum habe ich auch die Übersetzung der „Bibel in gerechter Sprache“ gewählt). Die bittende Witwe ist für mich eine echte Powerfrau geworden, wie sie immer und immer wieder für ihr Recht kämpft, und dabei in Kauf nimmt, dem großen, einflussreichen und offenbar skrupellosen oder arbeitsfaulen Richter auch richtig auf den Zeiger zu gehen. Sie tut das meines Erachtens gewaltlos, denn dass sie ihn schlagen könnte, ist ja der innere Dialog des Richters; wovor er Angst hat, ist eine der wenigen Arten von Macht, die die Unterdrückten und Schwachen haben, oder ganz allgemein Menschen, die sich gegen Ungerechtigkeit in der Welt einsetzen: dass sie ihn öffentlich bloßstellt. Sie bezwingt ihn, schlicht indem sie ihm auf die Nerven geht.
Im Rahmen der Bibelarbeit haben wir zum Schluss kleine, bunte Zettel mit der Form einer Säge bekommen, auf die wir uns ‚Streitziele‘, für die wir kämpfen wollen, notieren konnten – das kann die Schließung der Lohnlücke zwischen den Geschlechtern, der sogenannte „gender pay gap“, genauso sein wie der Einsatz für‘s Klima, oder anderes. Vor allem aber erinnere ich mich an die Ermutigung, die uns zugerufen wurde: Seid Nervensägen! Gebt nicht soviel darauf, wie die offiziellen Verfahrensregeln sind, oder was sich ‚gehört‘, sondern wenn ihr für eine Sache brennt oder euch ein Unrecht wurmt, dann seid laut und geduldig, kreativ und dreist zugleich; aber eben auch dieses: dann dürft ihr wissen - Gott mag und braucht solche Nervensägen für ihre/ seine Welt!
Taizégottesdienst am 7. März 2021 zum Nach-Sehen und -hören. Herzlichen Dank an Ulrich Hundertmark und das ganze Team in Nikolausberg!
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Iedere nacht verlang ik naar u (Niederländisch) Iedere Nacht verlang ik naar u, o God, ik hunker naar u met heel mijn ziel. Iedere Nacht verlang ik naar u, o God, ik hunker naar u met heel mijn ziel. Jede Nacht verlange ich nach dir Jede Nacht verlange ich nach dir, o Gott, ich hungere nach dir mit meiner ganzen Seele. Jede Nacht verlange ich nach dir, o Gott, ich hungere nach dir mit meiner ganzen Seele.
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Impuls für die Stille von Anne Dill, Margit Günther, Thomas Plate und Charlotte Scheller (Audio weiter unten) Gebet zum Sonntag Oculi
Lukas 9,57-62
57 Und als sie auf dem Wege waren, sprach einer zu ihm: Ich will dir folgen, wohin du gehst. 58 Und Jesus sprach zu ihm: Die Füchse haben Gruben und die Vögel unter dem Himmel haben Nester; aber der Menschensohn hat nichts, wo er sein Haupt hinlege. 59 Und er sprach zu einem andern: Folge mir nach! Der sprach aber: Herr, erlaube mir, dass ich zuvor hingehe und meinen Vater begrabe. 60 Er aber sprach zu ihm: Lass die Toten ihre Toten begraben; du aber geh hin und verkündige das Reich Gottes! 61 Und ein andrer sprach: Herr, ich will dir nachfolgen; aber erlaube mir zuvor, dass ich Abschied nehme von denen, die in meinem Hause sind. 62 Jesus aber sprach zu ihm: Wer die Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes.
CS: Der ist nicht geschickt, sagt Jesus. Der, der etwas anpackt und sich dann umguckt. Das klingt sehr schroff.
MG: Ich finde das eher liebevoll. Jesus trägt Sorge um seine Mitmenschen und um unsere Welt. Er sagt: Tut was. Mit ganzem Herzen! Ausreden will er nicht gelten lassen. Was jetzt getan werden muss, sollen wir tun. Was weniger wichtig ist, können wir mit Gottes Hilfe liegen lassen. Mit Ausflüchten kommen wir bei Jesus nicht durch. Eine Ermutigung: Konzentrier dich!
TP: Wer seine Hand an den Pflug legt… Ich sehe einen alten Pflug vor mir. Nur eine Pflugschar, mit Kaltblutpferden davor oder Ochsen im Joch. So einen Pflug kannst du nicht unkonzentriert führen. Die Furchen werden krumm und schief und die Zugtiere müssen sich quälen, weil sie immer wieder in das tiefe, schon gepflügte Erdreich treten. Und die Saat kann in diesem unregelmäßig gebrochenen Boden nicht gut aufgehen und am Ende haben wir weniger Nahrung. Deshalb pflüge ich mit ganzem Einsatz, ganzem Herzen und verantwortungsvoll.
AD: Das Bild vom Pflügen sagt mir: Es geht darum, wo meine Augen sind. Und mein Herz. Sind meine Augen und mein Herz in der Vergangenheit, kann es nicht losgehen mit dem, was ich vorhabe. Jesus sagt: Schaut nach vorn. Werft euer Herz voran. So folgt ihr mir nach.
CS: Ich stelle mir vor, ich richte meine Augen auf Jesus. Ich konzentriere mich mit ganzem Herzen auf seinen Weg. Auf meinen eigenen Weg. Wenn ich meinen Blick so ausrichte – welche Nahrung möchte ich ernten?
Ich nehme mir einige Minuten Zeit für die Stille.
Gebet am Sonntag Oculi
Großer Gott,
wie gern möchte ich sicher sein,
dass du mit mir gehst wie ein Freund,
mich trägst wie ein Vater,
mich tröstest wie eine Mutter,
meine Verletzungen heilst wie ein Arzt,
mich leitest wie eine starke Anführerin,
mich schützt wie ein guter Hirte.
Wie kann ich merken,
dass du mein Schreien hörst
und auch die stummen Klagen,
dass du siehst, was mein Gemüt niederdrückt und die Verletzungen meines Herzens spürst?
Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei. 1. Mose 2,18
Als Jesus seine Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er lieb hatte, spricht er zu seiner Mutter: Frau, siehe, das ist dein Sohn! Danach spricht er zu dem Jünger: Siehe, das ist deine Mutter! Und von der Stunde an nahm sie der Jünger zu sich. Johannes 19,26-27
Gebet Gott, Vater im Himmel, du willst nicht, dass der Mensch allein sei. Und doch sind wir allein – in unseren Häusern, an den Bildschirmen, auf unseren Alltagswegen und Spaziergängen, mit all dem Abstand zwischen uns und den anderen bei allem, was wir in diesen Tagen tun und lassen.
Du siehst, wo wir einsam sind mit unseren Gedanken, mit der Sorge um einen Menschen, den wir liebhaben oder der nebenan wohnt. Du siehst unsere Sehnsucht, die Freude zu teilen über das Lied eines Vogels, das Leuchten der Krokusse, die Lust am Leben.
Sei uns nahe. Höre uns, wenn wir dir jetzt klagen, was uns das Herz schwer macht: ......... Höre uns, wenn wir dir sagen, was uns heute gut getan hat: ......... Zeige uns, wenn es jemanden gibt, dem wir Mutter oder Vater, Tochter oder Sohn sein können.
Du lässt uns nicht allein, Gott, Vater im Himmel. Halte uns bei dir. Amen. (Charlotte Scheller)