Lieblingsbibeltext: Was mich durchs Leben trägt

Wed, 28 Oct 2020 16:40:00 +0000 von Charlotte Scheller

Römer 8, 31-39, gelesen und kommentiert von Benni Lerch
Wenn Gott für uns ist, wer kann wider uns sein? Er, der doch seines eigenen Sohnes nicht geschont, sondern ihn für uns alle hingegeben hat, wie wird er uns mit ihm auch nicht alles schenken? 
Wer wird wider Gottes Auserwählte Anklage erheben? Gott ist es, der rechtfertigt. Wer ist es, der verdamme?
Christus ist es, der gestorben, ja noch mehr, der auch auferweckt, der auch zur Rechten Gottes ist, der sich auch für uns verwendet. Wer wird uns scheiden von der Liebe Christi? Drangsal oder Angst oder Verfolgungen oder Hungersnot oder Blöße oder Gefahr oder Schwert? Wie geschrieben steht: „Um Deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag; wie Schlachtschafe sind wir gerechnet worden.“ Aber in diesem allen sind wir mehr als Überwinder durch den, der uns geliebt hat. Denn ich bin überzeugt, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges noch Gewalten, weder Höhe noch Tiefe noch irgendein anderes Geschöpf uns zu scheiden vermögen wird von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.
 
Wenn Gott für mich ist, wer kann dann gegen mich sein? Für mich ist hier eine tiefe Nachricht verborgen, die im Alltag zu oft vergessen wird. Trotzdem ist sie aus meiner Sicht wahr und trägt mich durch das Leben. Diese Wahrheit eröffnet mir einen neuen Blick auf meine Ängste und schwierige Situationen, die ich in meinem Leben erlebe: Wenn Gott für mich ist, dann ist er mit mir. Dann lässt er mich gerade nicht alleine. Wenn diese Aussage stimmt, dann kann mich auch nichts von Gott trennen. Das stellt Paulus auch in dieser berühmten Aussage klar. Denn er sagt, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges noch Gewalten, weder Höhe noch Tiefe, noch irgendein anderes Geschöpf oder irgendetwas anderes uns trennen kann von der Liebe Gottes. 
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