Evangelisches Gesangbuch Nr. 274
Der Herr ist mein getreuer Hirt – Psalm 23
eingespielt von Martin Begemann in St. Jacobi.
Satz: Eckart Begemann (geb. 1962). Unseren herzlichstem Dank an die Brüder Begemann!
1 Der Herr ist mein getreuer Hirt, hält mich in seiner Hute, / darin mir gar nicht mangeln wird jemals an einem Gute. / Er weidet mich ohn Unterlass, / da aufwächst das wohlschmeckend Gras / seines heilsamen Wortes.
2 Zum reinen Wasser er mich weist, das mich erquickt so gute, / das ist sein werter Heilger Geist, der mich macht wohlgemute; / er führet mich auf rechter Straß / in seim Gebot ohn Unterlass / um seines Namens willen.
3 Ob ich wandert im finstern Tal, fürcht ich doch kein Unglücke / in Leid, Verfolgung und Trübsal, in dieser Welte Tücke: / denn du bist bei mir stetiglich, / dein Stab und Stecken trösten mich, / auf dein Wort ich mich lasse.
4 Du b'reitest vor mir einen Tisch vor mein' Feind' allenthalben, / machst mein Herz unverzaget frisch; mein Haupt tust du mir salben / mit deinem Geist, der Freuden Öl, / und schenkest voll ein meiner Seel / deiner geistlichen Freuden.
5 Gutes und viel Barmherzigkeit folgen mir nach im Leben, / und ich werd bleiben allezeit im Haus des Herren eben / auf Erd in der christlichen G'mein, / und nach dem Tode werd ich sein bei Christus, / meinem Herren.
Text: Augsburg 1531; Mel.: Johann Walter 1524
Der Herr ist mein getreuer Hirt – Psalm 23
eingespielt von Martin Begemann in St. Jacobi.
Satz: Eckart Begemann (geb. 1962). Unseren herzlichstem Dank an die Brüder Begemann!
1 Der Herr ist mein getreuer Hirt, hält mich in seiner Hute, / darin mir gar nicht mangeln wird jemals an einem Gute. / Er weidet mich ohn Unterlass, / da aufwächst das wohlschmeckend Gras / seines heilsamen Wortes.
2 Zum reinen Wasser er mich weist, das mich erquickt so gute, / das ist sein werter Heilger Geist, der mich macht wohlgemute; / er führet mich auf rechter Straß / in seim Gebot ohn Unterlass / um seines Namens willen.
3 Ob ich wandert im finstern Tal, fürcht ich doch kein Unglücke / in Leid, Verfolgung und Trübsal, in dieser Welte Tücke: / denn du bist bei mir stetiglich, / dein Stab und Stecken trösten mich, / auf dein Wort ich mich lasse.
4 Du b'reitest vor mir einen Tisch vor mein' Feind' allenthalben, / machst mein Herz unverzaget frisch; mein Haupt tust du mir salben / mit deinem Geist, der Freuden Öl, / und schenkest voll ein meiner Seel / deiner geistlichen Freuden.
5 Gutes und viel Barmherzigkeit folgen mir nach im Leben, / und ich werd bleiben allezeit im Haus des Herren eben / auf Erd in der christlichen G'mein, / und nach dem Tode werd ich sein bei Christus, / meinem Herren.
Text: Augsburg 1531; Mel.: Johann Walter 1524