Sturmstillung. Lieblingsbibeltext aus Matthäus 8

Tue, 17 Nov 2020 17:23:47 +0000 von Charlotte Scheller

gelesen und kommentiert von Peter Latuska
Und er stieg in das Boot und seine Jünger folgten ihm. Und siehe, da war ein großes Beben im Meer, sodass das Boot von den Wellen bedeckt wurde. Er aber schlief. Und sie traten zu ihm, weckten ihn auf und sprachen: Herr, hilf, wir verderben! Da sagt er zu ihnen: Ihr Kleingläubigen, warum seid ihr so furchtsam?, und stand auf und bedrohte den Wind und das Meer; und es ward eine große Stille. Die Menschen aber verwunderten sich und sprachen: Was ist das für ein Mann, dass ihm Wind und Meer gehorsam sind? (Matthäus 8,23-27)
 
Immer, wenn ich diesen Text lese oder höre, muss ich an eine Episode aus dem Religionsunterricht in einer 6. Klasse des Mädchengymnasiums in Holzminden denken.
Meine Frau Katharina bat ihre Schülerinnen, zu diesem Text ein Comic zu schreiben. Hier die Kurzfassung:
 
„Jesus fährt mit seinen Jüngern auf den See Genezareth. Er liegt hinten im Boot und pooft. Ein Sturm kommt auf. Jesus pooft. Der Sturm wird immer stärker, die Jünger haben Schiss. Jesus pooft immer noch. Sie wecken Jesus. Jesus fragt, warum habt ihr denn Schiss, ich bin doch bei euch. Jesus stillt den Sturm.“
 
Oft, wenn ich mich in einer Situation befinde, die mir Angst macht, denke ich an diese Geschichte. 
Warum habe ich denn Schiss, Jesus ist doch bei mir!
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